
WALDHAUSEN. Mit dem Rad 5.000 Kilometer in acht Tagen oder 1.000 in 24 Stunden – der Extremsportler Christoph Strasser erzählt am Freitag, 3. März, wie man die Motivation dafür aufbringen kann.
Der Österreicher Christoph Strasser ist ein einzigartiger Extremsportler. Er ist sechsfacher „Race Across America“-Sieger (zuletzt 2019), hat aber auch schwere Rückschläge einstecken müssen.
Wie man sich trotz zwei krankheitsbedingter Aufgaben beim Race Across America (RAAM) und einem schweren Trainingsunfall immer wieder motiviert, wie man 5.000 Kilometer in nur acht Tagen mit dem Rad zurücklegt und wie er es geschafft hat, als erster Mensch mehr als 1.000 Kilometer in 24 Stunden zu fahren, das erzählt er in einem Multimediavortrag in Waldhausen.
Zusätzlich wird Christoph Strasser über seine neue Herausforderung berichten, die er 2022 in Angriff nahm: Er hat am Transcontinental Race, dem renommiertesten „unsupported Ultracycling Race“ teilgenommen. Es führt die Teilnehmer über 4.600 Kilometer von Belgien an die bulgarische Küste des Schwarzen Meeres. Im Gegensatz zum RAAM war er hier ohne Betreuerteam unterwegs. Nach neun Tagen und 14 Stunden erreichte der Steirer als Schnellster das Ziel.
Besondere Einblicke
Beeindruckende Bilder, emotionale Videos und unterhaltsame Anekdoten runden seinen Vortrag ab, der nicht nur für Sportler und Radfahrer interessant ist, sondern auch Einblicke in die Themen Motivation, Ziele und die Wichtigkeit eines guten Teams liefert.
Auf Einladung der Stoaspatz'n Waldhausen kommt Christoph Strasser am Freitag, 3. März (19.30 Uhr) zum Schlüsselwirt (Gasthaus Hader). Karten (20 Euro im Vorverkauf) für den Multimediavortrag gibt es über www.ultracyclingshop.com, in der Tabak-Trafik Pilz oder an der Abendkassa. Tips-Leser können mit etwas Glück auch Karten gewinnen.